Was kostet ein Makler? Jetzt online berechnen


Wenn Sie planen, Ihre Immobilie zu verkaufen, ist einer der ersten Schritte oft die Suche nach einem geeigneten Makler. Die Kosten für die Beauftragung eines Maklers sind ein wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Doch wie viel kostet ein Immobilienmakler eigentlich? 

Die 3 wichtigsten Fakten zu Maklerkosten:
  1. Provisionssätze: Die Provision für einen Immobilienmakler beträgt in der Regel 7,14% des Verkaufspreises, inklusive Mehrwertsteuer. In nur drei Bundesländern kann dieser Satz geringfügig niedriger sein.

  2. Gesetzliche Regelung zur Provisionsaufteilung: Seit einer Gesetzesänderung muss die Provision hälftig zwischen Käufer und Verkäufer geteilt werden, um die Kostenfairness zu verbessern.

  3. Vorteile eines professionellen Maklers: Trotz der Kosten bietet die Beauftragung eines professionellen Maklers signifikante Vorteile. Ein erfahrener Makler kann den Verkaufsprozess beschleunigen, einen höheren Verkaufspreis erzielen und hilft, rechtliche und verhandlungstechnische Schwierigkeiten zu navigieren.

    Was kostet ein Immobilienmakler

    Was kostet ein Immobilienmakler

    Was kostet ein Makler?

    Die Kosten für einen Makler beim Verkauf einer Immobilie werden normalerweise als Prozentsatz des Verkaufspreises berechnet. Während die durchschnittliche Maklerprovision in Deutschland üblicherweise 7,14% beträgt, bieten wir eine Provision von nur 3% an, was deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegt.

    Seit der Gesetzesänderung im Jahr 2020 müssen diese Kosten gleichmäßig zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt werden.

    Berechnen Sie Ihre Maklerkosten mit unserem Rechner

    Da in fast allen Bundesländern die Provision bei 7,14% liegt und nur in drei Bundesländern weniger, haben wir im Auswahlbutton des Rechners diese beiden Optionen aufgenommen, um die Nutzung für Sie übersichtlicher zu gestalten.

    Wann sind die Maklerkosten fällig?

    Die Kosten für einen Makler, auch als Maklerprovision bekannt, werden üblicherweise fällig, wenn der Kaufvertrag für eine Immobilie rechtsgültig abgeschlossen wird. Hier sind die Schlüsselmomente, die Sie beachten sollten:

    1. Vertragsabschluss: Die Maklerprovision wird erst fällig, nachdem ein Kaufvertrag zwischen dem Käufer und dem Verkäufer unterzeichnet und notariell beurkundet wurde.

    2. Erfolgsabhängigkeit: Die Zahlung der Maklerprovision ist erfolgsabhängig. Das bedeutet, dass der Makler nur dann bezahlt wird, wenn tatsächlich ein Kaufvertrag zustande kommt. Kein Verkauf bedeutet also auch keine Provision.

    3. Zahlungsabwicklung: Die Zahlung der Provision erfolgt in der Regel nach der Beurkundung und ist oft Teil der finalen Abwicklung des Immobilienkaufs. Die Details können im Maklervertrag spezifiziert sein, und es ist üblich, dass die Zahlung über das Notaranderkonto erfolgt.

    Maklerkosten bei der Vermietung: Wer trägt die Kosten?

    Bei der Vermietung von Immobilien gelten andere Regeln für die Maklerkosten als beim Verkauf. Hier sind die wesentlichen Punkte, die Mieter und Vermieter wissen sollten:

    1. Bestellerprinzip: In Deutschland gilt seit 2015 das Bestellerprinzip bei der Vermietung von Wohnraum. Das bedeutet, dass die Partei, die den Makler beauftragt, auch dessen Kosten trägt. In den meisten Fällen beauftragen Vermieter den Makler und übernehmen daher die Kosten.

    2. Höhe der Maklerprovision: Die Provision bei der Vermietung ist gesetzlich auf maximal zwei Nettokaltmieten zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer begrenzt. Diese Regelung schützt Mieter vor überhöhten Maklerkosten.

    3. Zahlungszeitpunkt: Die Provision wird fällig, sobald der Mietvertrag unterzeichnet ist. Der Makler hat erst dann Anspruch auf die Bezahlung seiner Dienste, wenn durch seine Vermittlung oder seinen Nachweis ein Mietvertrag zustande kommt.


      FAQ: Was kostet ein Makler?

      1. Kann die Maklerprovision verhandelt werden? Ja, die Höhe der Maklerprovision ist grundsätzlich verhandelbar, sowohl bei Verkauf als auch bei Vermietung. Es ist üblich, dass die Bedingungen vor der Beauftragung eines Maklers besprochen und im Maklervertrag festgelegt werden.

      2. Gibt es Unterschiede in den Maklerkosten zwischen den Bundesländern? Ja, die Maklerprovision kann in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein, besonders wenn es um den Verkauf von Immobilien geht. Während in den meisten Bundesländern die übliche Provision bei etwa 7,14% inklusive Mehrwertsteuer liegt, gibt es drei Bundesländer, in denen die Provision etwas niedriger ausfallen kann.

      3. Wer zahlt den Makler bei einem Immobilienverkauf? Seit der Gesetzesänderung im Jahr 2020 muss die Provision für den Immobilienverkauf in Deutschland hälftig zwischen Käufer und Verkäufer geteilt werden. Dies gilt für alle Verkäufe, bei denen ein Maklervertrag nach dem neuen Gesetz abgeschlossen wurde.

      4. Wie wird die Maklerprovision bei Vermietungen berechnet? Bei Vermietungen ist die Maklerprovision auf maximal zwei Nettokaltmieten zzgl. Mehrwertsteuer begrenzt. Das Bestellerprinzip regelt, dass die Partei, die den Makler beauftragt, die Kosten trägt, was in den meisten Fällen der Vermieter ist.

      5. Was passiert, wenn der Immobilienverkauf oder die Vermietung nicht zustande kommt? Die Maklerprovision ist erfolgsabhängig. Das bedeutet, dass der Makler nur dann eine Provision erhält, wenn tatsächlich ein Kauf- oder Mietvertrag durch seine Vermittlung zustande kommt. Kein Vertrag bedeutet auch keine Kosten für den Makler.