Maklerprovision Hamburg: Höhe, Aufteilung und häufige Fragen


Überblick zur Maklerprovision Hamburg

Die Maklerprovision ist die Gebühr, die Käufer und Verkäufer an den Makler zahlen, wenn ein Kaufvertrag erfolgreich zustande kommt. Seit Dezember 2020 ist gesetzlich festgelegt, dass Käufer und Verkäufer in Hamburg die Maklerkosten  hälftig teilen. Diese Regelung sorgt für eine gerechtere Kostenverteilung und entlastet beide Parteien finanziell.

Wer zahlt die Maklerprovision in Hamburg?

Mit der Gesetzesänderung von 2020 wird die Maklerprovision in Hamburg beim Kauf von Wohnimmobilien zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt. Beide Parteien tragen jeweils 3,57 % des Kaufpreises, sodass die finanzielle Belastung gerecht verteilt ist.

Beispielrechnung zur Maklerprovision Hamburg:
  • Kaufpreis der Immobilie: 600.000 Euro
  • Gesamtprovision (7,14 %): 42.840 Euro

  • Anteil für Käufer: 21.420 Euro
  • Anteil für Verkäufer: 21.420 Euro

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Was umfasst die Maklerprovision in Hamburg?

Die Maklerprovision in Hamburg deckt eine Vielzahl an Dienstleistungen, die den Immobilienverkauf oder -kauf professionell gestalten und Sicherheit bieten. Zu den wichtigsten Leistungen gehören:

  • Marktanalyse und Bewertung: Der Makler ermittelt den optimalen Verkaufspreis auf Basis aktueller Marktdaten.
  • Marketing und Exposéerstellung: Professionelle Exposés und Marketingmaßnahmen präsentieren die Immobilie auf relevanten Online-Portalen und Netzwerken.
  • Koordination und Durchführung von Besichtigungen: Der Makler organisiert und leitet die Besichtigungstermine, um die Immobilie optimal darzustellen.
  • Verhandlungsführung und Preisfindung: Der Makler agiert als neutraler Vermittler, unterstützt die Verhandlung und Einigung über den Kaufpreis.
  • Rechtliche Unterstützung und Abwicklung: Der Makler stellt alle notwendigen Unterlagen bereit und begleitet Käufer und Verkäufer bei der Vertragsunterzeichnung.

Wann ist die Maklerprovision in Hamburg fällig?

Die Maklerprovision wird fällig, sobald der Kaufvertrag notariell beurkundet wurde. Die Zahlung erfolgt üblicherweise kurz vor oder nach der Schlüsselübergabe und bietet Käufern und Verkäufern durch diese feste Struktur Rechtssicherheit.


Maklergebühren bei Vermietungen in Hamburg

Bei der Vermietung von Wohnimmobilien gilt in Hamburg das Bestellerprinzip: Die Maklerprovision zahlt in der Regel der Auftraggeber, üblicherweise der Vermieter. Diese darf maximal zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer betragen, was eine finanzielle Entlastung für Mieter bedeutet.

Häufige Fragen zur Maklerprovision Hamburg

  1. Wer zahlt die Maklerprovision beim Immobilienverkauf? Käufer und Verkäufer teilen sich die Maklerprovision in Hamburg zu gleichen Teilen, wenn der Makler für beide Parteien tätig ist.

  2. Kann die Höhe der Maklerprovision verhandelt werden? Ja, die Höhe der Maklerprovision in Hamburg ist verhandelbar. Käufer und Verkäufer können individuelle Vereinbarungen mit dem Makler treffen.

  3. Gilt das Bestellerprinzip auch für Immobilienkäufe? Nein, das Bestellerprinzip bezieht sich ausschließlich auf Vermietungen. Bei Immobilienkäufen teilen Käufer und Verkäufer die Maklerkosten in Hamburg in der Regel.

  4. Wann entfällt die Maklerprovision? Falls kein Kaufvertrag zustande kommt, entfällt in der Regel auch die Provision. Im Maklervertrag können jedoch individuelle Regelungen getroffen werden.

  5. Ist die Maklerprovision steuerlich absetzbar? Für gewerbliche Käufer und Vermieter ist die Maklerprovision steuerlich absetzbar. Bei privaten Immobilienkäufen oder -verkäufen ist dies jedoch nicht möglich.


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Einfluss des Immobilienmarkts auf die Maklerprovision in Hamburg

Der Immobilienmarkt in Hamburg wirkt sich direkt auf die Maklerprovision Hamburg aus, besonders in zentralen Bezirken wie Eppendorf, Winterhude und der HafenCity. Diese Stadtteile sind für ihre Lebensqualität und exzellente Infrastruktur bekannt, was die Preise treibt und somit die Provisionshöhe beeinflusst. Aktuell liegen die Kaufpreise in beliebten Lagen bei etwa 7.000 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter, und in besonders gefragten Stadtteilen sind die Preise oft noch höher.

Da die Verfügbarkeit an Bauflächen begrenzt ist und das Interesse am urbanen Wohnraum weiter steigt, bleibt das Angebot knapp und die Nachfrage hoch. Käufer und Verkäufer profitieren von einer fundierten Marktanalyse, die realistische Preisvorstellungen und fair ausgehandelte Provisionen ermöglicht. Für aufstrebende Viertel wie Barmbek und Altona können zukünftig weitere Wertsteigerungen erwartet werden.